kleine Kurzgeschichte von mir! (Etwas härtere Kost) Da waren sie - TopicsExpress



          

kleine Kurzgeschichte von mir! (Etwas härtere Kost) Da waren sie wieder die Gesichter über ihr, sie wollte vor entsetzen die Augen schließen. Doch die Stimmen und das Gelächter brannte sich immer mehr in ihr Bewusstsein. Sie wollte sich wehren, aber sie war zu schwach. Tränen flossen von ihren Wangen:“ Lieber Gott, lass es vorbei sein!“ Doch er hörte sie nicht, er hat sie noch nie gehört. Der ganze Körper verkrampfte unter den Schmerzen, sie schrie auf! Dann wurde sie wach, es war nur ein Traum - heute. „Mama, du hast wieder im Schlaf geweint!“ ihr kleiner Sohn stand neben ihrem Bett. Er hatte sein Kuscheltier ganz fest an sich gedrückt. Seine Augen waren vor Müdigkeit ganz rot. Sie schaute auf die Uhr, es war 3 Uhr in der Nacht. Sie lächelte ihn an:“ hab ich dich geweckt, das tut mir leid, willst du bei mir schlafen?“ Das lies er sich nicht 2-mal sagen. Der Morgen brach an, doch heute ging sie nicht wie gewohnt zur Arbeit. Ihr Chef Howard Jones war unter mysteriösen Umständen (angeblich Selbstmord) um Leben gekommen. Wie es jetzt weiter ging, wusste sie nicht. Sie brauchte das Geld für sich und ihren Jungen. Und für die Drogen, die sie alles vergessen ließen. Das Lästern der Leute, die daraus keinen Hehl machten. Aber was schlimmer war, war ihre Vergangenheit und die Herkunft ihres Sohnes, den sie trotz allem übermäßig liebte. Irgendwann würde sie ihm alles erzählen. Ihr Sohn stand in der Tür. „Morgen, es ist Zeit für den Kindergarten, hast du Hunger?“ „Ma, ich hab geträumt, du wärst nicht mehr hier!“ Sie nahm ihn in den Arm:“Warum sollte ich weg sein?“ Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken. Wenn sie ihn nicht hätte, wäre sie auch schon längst nicht mehr hier. Sie machten sich fertig und nach dem sie ihren Sohn in den Hort gebracht hatte, machte sie sich auf den Weg zu Beerdigung von Jones. Er war ein guter Chef und das war sie ihm schuldig. Außerdem hatte sie vielleicht die Möglichkeit, Geschäftspartner von ihm zu treffen und unterschwellig nach einer Arbeit zu fragen. Kaum hatte sie den Friedhof betreten, verdunkelte sich der Himmel und es fing an zu regnen. Er war sehr beliebt und somit war er Friedhof voller Leute. Einige Menschen(Geschäftspartner) kannte sie und nickte ihnen zu. In ihrem Kopf machte sie sich schon Gedanken, wen sie wie fragen könnte. „Na, wer wird es wohl werden? Du könnest sie ja auch mit körperlichem Einsatz überzeugen!“ Hörte sie eine Stimme hinter sich. Ihr gefror das Blut in den Adern. Ganz langsam drehte sie sich um. Da stand allerdings niemand. Unsicher schaute sie sich um. „Mary, komm schon, ich weiß das es dir Spaß gemacht hat!“ Ihre Beine fingen an zu zittern, sie kannte diese Stimme. Aber der Mensch dazu war Gott sei dank schon 4 Jahre tot. Es war die Stimme einer ihrer Peiniger, er wurde von Polizisten erschossen, als er bei einem Bankraub gestellt wurde. Sie las es damals in der Zeitung, und erkannte das Gesicht sofort. An eine himmlische Gerechtigkeit hatte sie zwar nie geglaubt, aber da war sie dann doch gewesen. Nur die Worte, die er sagte, als er von ihr abließ: Ich komme wieder! und diese raue, grausame Stimme hat sie nie vergessen können. In ihren Gedanken vertieft, merkte sie nicht, dass die Beerdigungszeremonie vorbei war und sie alleine vor dem Grab stand. Eine Frau kam auf sie zu, bei näherem Hinsehen, erkannte sie die Schwester ihre jetzt toten Vorgesetzten. „Kommen sie doch mit uns, und trinken sie was Warmes. Sie zittern ja am ganzen Leib, Kindchen.“ Sie nahm Mary in die Arme und führte sie zu ihrem Auto. Das Haus war voller Menschen, mehr als sie auf dem Friedhof wahrgenommen hatte. „Wo kann ich mich etwas frisch machen?“ Fragte sie leise, als sie mit Anne Brucker die Eingangshalle betrat. „Die Treppe rauf und dann den linken Korridor, dritte Türe rechts!“ Sie nickte und stieg die Treppe hinauf, irgendwie fühlte sie sich beobachtet. Sie schaute zurück, doch keiner der Gäste würdigte sie eines Blickes. Sie schloss die Türe hinter sich und kramte in ihre Handtasche rum. Da war es ja, das Tütchen mit dem Pulver. Sie nahm ihren Schminkspiegel und eine alte Kreditkarte, ihre Hände zitterten jetzt nicht mehr vor Kälte, sondern vor Verlangen nach dieser weißen Spur vor ihr. Sie zog es tief durch die Nase. Ihre Hände krallten sich ins Waschbecken, und sie schaute sich voller Verachtung im Spiegel an. Auf einmal merkte sie ein ungewöhnliches Zucken im ganzen Körper. Dann verkrampfte er sich und sie fluchte: "Rodriguez, dieser Mistkerl, er hat mir schlechte Waren verscheuert!“ Mary wurde wach als jemand an die Tür klopfte. In der Hand hielt sie ein Messer, sie schaute es an und grinste vor sich hin. Sie stand auf und öffnete die Tür. Anne stand da:“ Liebes, geht es ihnen gut?“ Annes Gesicht strahlte aus, dass sie sich Sorgen um Mary machte. Mary hatte ihren Kopf gesenkt und hob ihn nun langsam. Anne erkannte ein teuflisches Grinsen, und dann einen Schmerz in der Magengegend. Als sie an sich runter sah, erkannte sie, dass ihn ihr ein Messer steckte und ihr Blut heraus quoll. Mit weit aufgerissenen Augen schaute sie Mary an. „Mir geht es so gut wie noch nie!“ entgegnete Mary als sie das Messer in Annes Körper nach oben gleiten ließ, bis Anne vor ihr zusammenbrach. Dann stieg sie ohne einen weiteren Blick darauf zu werfen, über den leblosen Körper. Sie ging zur Treppe, es waren nur noch eine Handvoll Menschen zu sehen, sie musste wohl einige Zeit im Bad gelegen haben. „Könnte mir bitte mal jemand helfen, ich glaube Anne geht es nicht gut!“ rief sie in die Menge. Ein junger Herr kam ihr auf der Treppe entgegen. “Ich denke es ist der Kreislauf!“ sagte sie zu ihm, während sie ihn zu dem Körper führte. Als er sich zu Anne runterbeugte, stach Mary erneut zu. Der junge Mann atmete kurz laut auf. Dann zog Mary das Messer, krallte sich mit der linken Hand in seine Haare und zog den Kopf nach hinter. Jetzt setzte sie die Klinge an und durchschnitt seine Kehle. Auch ihn ließ sie nun liegen. Auf dem Rückweg die Treppe hinab summte sie ein altes Lied, das Lied ihres Peinigers von damals. Eine etwas ältere Frau kam auf sie zu:“ Sie sind ja ganz voller Blut!“ Mary spielte die Erschrockene: “Oh mein Gott, jetzt wo sie es sagen!“ Dann stach sie der Dame das Messer in die Rippen, zog sie an sich und flüsterte ihr ins Ohr: „Huch, sie sind ja jetzt auch ganz mit Blut verschmiert!“ Noch bevor ein anderer Mann reagieren konnte, zog sie die Klinge geschickt quer über seinen Brustkorb. Man konnte sehen, wie sich unter dem Anzug die Haut und die Muskulatur teilte. Jetzt standen da nur noch zwei verängstige junge Mädchen, die sich aneinander festhielten. „Ach, wie süß!“ lachte Mary, ihre Stimme klang rau und grausam. Sie ging langsam auf die Zwei zu, dabei schwang sie das Messer vor ihren Gesichtern hin und her. „Ich werde euch jetzt töten. Leider wird es mir mehr Vergnügen bereiten als euch. Das lässt sich nun mal nicht vermeiden.“ Die Art, wie Mary das sagte, veranlasste die Mädchen um Hilfe zu schreien. Das war für Mary der Startschuss. Sie stach wie wild auf beide ein, ohne groß zu zielen. Nachdem sie etwa 30-mal die Klinge mit aller Kraft in die Körper gesenkt hatte und sie sich nicht mehr rührten, ließ sie ab von ihnen. Nun war sie alleine, das Haus glich einem Schlachtfeld. Blut war überall verteilt und der Geruch zog ihr in die Nase. Übelkeit überkam sie und sie rannte die Treppe hinauf, über die Leichen ins Badezimmer. Vor dem Spiegel machte sie halt, noch immer hatte sie das Messer in der Hand. Sie schaute in den Spiegel. Er war da und grinste sie an, wie damals! „Na, das hat doch Spaß gemacht. Du und ich, wie damals, als ich meinen Spaß mit dir hatte. Wir sind eins.“ Als Mary das hörte, übergab sie sich ins Waschbecken. Sein Lachen hallte in ihrem Kopf. Sie nahm jetzt erst wahr, was geschehen war. Sie sah das blutverschmierte Messer in ihrer Hand. Dann die Leichen vor der Badezimmertür. Sie hustete und röchelte, die Übelkeit kam wieder. Ein Blick zurück in den Spiegel, er war immer noch da, und sie wusste, er würde nicht so einfach gehen. Sie nahm das Messer, ihr rannten die Tränen die Wangen hinunter. Sie dachte an heute Morgen: „Ma, ich hab geträumt, du wärst nicht mehr hier!“ „Es tut mir leid, Jim!“ Sie biss die Zähne zusammen und rammte sich das Messer in den Bauch, dann brach sie auf den kalten Fliesenboden zusammen. Sie hörte wie die Stimme in ihrem Kopf laut:" NEIN!" rief. Doch die Stimme wurde immer leiser. Sie lächelte, dann war sie tot. Vor dem Kinderhort stand Jim und wartete ungeduldig auf seine Mom. „Keine Angst, Jim, Sie wird gleich da sein!“ beruhigte ihn die Erzieherin und streichelte ihn sanft über dem Kopf. Cry
Posted on: Mon, 05 Aug 2013 17:30:19 +0000

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